Das staatliche Katastrophenschutzamt und das Ministerium für Notfallmanagement haben Vorkehrungen für Hochwasserschutz und -bekämpfung in Schlüsselbereichen getroffen.

In den nächsten drei Tagen wird es in den zentralen und westlichen Teilen des südlichen Jangtsekiang, in Jianghan, Jianghuai sowie in Teilen von Guizhou und Nord-Guangxi sintflutartige Regenfälle oder Starkregen geben, örtlich auch in sintflutartigen Regenfällen, so die Wetterbehörde. Unter dem Einfluss von Kältewirbeln kann es in Nordchina, Huang-Huai und Nordostchina und anderswo zu zahlreichen Schauern oder Gewittern, örtlich auftretenden Regenschauern oder Starkregen kommen, begleitet von starkem Konvektionswetter. Unter dem Einfluss der starken Regenfälle am 2. Juli 2005 könnten die Flüsse Wuxuan, Changjiang, Le'an und Xinjiang in der Provinz Jiangxi sowie der Qiantang in der Provinz Zhejiang den Pegel der Polizei überschreiten, und einige kleine und mittelgroße Flüsse in der Regengebietsregion könnten schwere Überschwemmungen erleiden, so die Wasserschutzbehörde. Das Ministerium für natürliche Ressourcen hat eine 72-stündige landesweite Wetterwarnung wegen geologischer Katastrophen herausgegeben. In Ost-Hubei, Süd-Anhui, West-Zhejiang, Nord-Jiangxi, Nord-Guangxi und anderen Teilen des Landes besteht ein hohes Risiko geologischer Katastrophen.

Huang Ming, stellvertretender Generaldirektor der staatlichen Abteilung für Hochwasserschutz und Notfallmanagement, betonte, dass wir in der Haupthochwassersaison gute Arbeit bei der Katastrophenvorbeugung und -hilfe leisten müssen, um die Sicherheit der großen Flüsse und wichtiger Projekte während der Hochwassersaison zu gewährleisten. Am 2. Juli leiteten der Generalsekretär des Büros, der stellvertretende Sekretär und der Vizeminister für Wasserressourcen, Xue-Wen Zhou, in Absprache mit der Planungssitzung ein Video zu Hochwasserschutzprojekten. In gemeinsamer Absprache mit der China Meteorological Administration und dem Ministerium für Wasserressourcen und natürliche Ressourcen wurden Videos zu Präventions-, Brandbekämpfungs- und Rettungsteams sowie Waldbrandtruppen in den Provinzen Heilongjiang, Zhejiang, Anhui, Jiangxi, Guangxi und anderen Orten angehängt. Wir werden in naher Zukunft weitere Hochwasserschutz- und Hochwasserbekämpfungsarbeiten durchführen.

Bei dem Treffen wurde betont, dass alle Ebenen die wichtigen Anweisungen von Generalsekretär Xi Jinping zum Hochwasserschutz und zu Hilfsmaßnahmen gewissenhaft umsetzen, den Sicherheitsgurt beim Hochwasserschutz stets enger schnallen, stets höchste Wachsamkeit walten lassen und verantwortungsvolle Maßnahmen zum Hochwasserschutz strikt umsetzen sollten. Wir sollten die Entwicklung und Veränderungen der Regen- und Wasserverhältnisse genau beobachten, die fortlaufende Konsultation, Bewertung, Vorhersage und Frühwarnung verstärken, die Verteidigungspläne überprüfen und umsetzen, die Rettungsteams koordinieren, Rettungsmaterialien bereitstellen und versteckte Gefahren beseitigen und unser Bestes tun, um uns auf schwere Überschwemmungen, Überflutungen und größere Notfälle vorzubereiten. Wir sollten die Über-Polizei- und Rückstaubereiche des Heilongjiang-Flusses weiterhin inspizieren und schützen, die Reparatur von Hochwasserschäden beschleunigen, die Auffüllung der Notvorräte beschleunigen und Vorbereitungen für mögliche Überschwemmungen in der nächsten Phase treffen. Im Mittel- und Unterlauf des Jangtse sowie im Südwesten Chinas sollte weiterhin höchste Alarmbereitschaft herrschen. Dabei sollte auf die Risiken geologischer Katastrophen durch Überschwemmungen und Gebirgsbäche in kleinen und mittelgroßen Flüssen geachtet werden. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass die Verantwortlichen für die Inspektion kleiner Stauseen gut eingesetzt sind. Gleichzeitig sollten Maßnahmen ergriffen werden, um Staunässe in Städten zu verhindern, Menschen rechtzeitig aus Gefahrengebieten zu evakuieren und die Sicherheit von Leben und Eigentum zu gewährleisten.